Die Mystik einer uralten Landschaft

 

Die Wanderwege zwischen Feldaist- und Visnitztal laden zum wandern mit allen Sinnen ein. Der Granitlandschaft wird eine Mystik zugeschrieben, die inspiriert und zur Erholung einlädt. Durch Wiesen und Felder, vorbei an Mühlen und Teichen bieten die Rundwanderwege im Sommer sowie auch im Winter Natur- und Wanderspaß für die ganze Familie.

                       

Die alte Kulturlandschaft prägt das hügelige Landschaftsbild, in dem sich Wälder und Felder in immer wieder neuen Konstellationen abwechseln. Die intakte und abwechslungsreiche Mühlviertler Naturlandschaft und gesunde Luft sorgen für ein Freizeitvergnügen mit großem Erholungswert. Die sanfte Hügellandschaft mit ihren bizaren Gesteinsformen lässt sich am besten auf unseren Wanderwegen, beim Nordic Walking, auf Reitwegen oder per Mountainbike entdecken.

 

Wahrzeichen und faszinierendes Kulturerbe

Erstmals wurde Schloss Hagenberg im Jahre 1139 erwähnt. Im Laufe der Zeit von mehreren Besitzern umgebaut und erweitert, entstand im 17. Jahrhundert eine Burg- und Schlossanlage im Renaissancestil. Nach einem Brand 1728 wurde das Schloss wieder aufgebaut, drohte aber in den folgenden Jahrhunderten wieder zu verfallen. In den 1980er-Jahren wurde die Schlossanlage durch eine Initiative der Gemeinde und durch freiwillige Arbeiten des Schlossvereins mit finanzieller Unterstützung des Landes Oberösterreich wieder aufgebaut und revitalisiert. 1988 wurde die vom Planungsteam Peter Riepl/ Thomas Moser geplante Anlage mit dem Architekturpreis des Landes Oberösterreich ausgezeichnet. Die Altburg beherbergt heute das Forschungsinstitut RISC der Johannes Kepler Universität Linz. Interessant zu besichtigen ist auch die barocke Schlosskapelle und der umliegende Schlosspark mit seinen außergewöhnlichen Baumarten. Gerne wird das Schloss-Ensemble auch als einzigartiger Rahmen für Trauungen und kulturelle Veranstaltungen genutzt.